Musik am Mittag

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Kategorie
Konzerte
Datum
Freitag, 8. März 2024 13:00 - 14:00
Veranstaltungsort
Petrikirche, 1, Petrikirchhof, Mitte, Innenstadt West, Dortmund, Nordrhein-Westfalen, 44137, Deutschland
E-Mail
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Die Stadtkirche lädt zu einer musikalischen Mittagspause ein. Verschiedene Musiker aus der Region spielen auf unterschiedlichen Musikinstrumenten.
Eintritt frei, Spende erbeten

 

05.04.24 Martin Brödemann Frühlingskonzert
12.04.24 Dortmund Niclas Floer Jeux d'Enfants
19.04.24 Hans-Joachim Heßler Ein großer Unbekannter
26.04.24 Holger Ries + Martin Brödemann Liederzyklus

03.05.24 Maren Lueg + HansJoachim Heßler Orient meets Okzident
10.05.24 Thorsten Töpp + Ludger Schmidt Barock und Soundscapes
17.05.24 Niclas Floer Bach im Wandel der Zeit
24.05.24 Martin Brödemann Maurice Ravel
31.05.24 Thorsten Töpp Südamerika!

07.06.24 Hans-Joachim Heßler Das Ruhrgebiet und der Süden
14.06.24 Niclas Floer Jeux d'Enfants
21.06.24 Martin Brödemann Fauré und Alkan
28.06.24 Hans-Joachim Heßler Die Musik Europas

 

 

Konzerte im April:
Frühlingskonzert
beschwingte Klaviermusik mit Martin Brödemann am Flügel
Das Programm spannt einen Bogen passend zur Jahreszeit. Pianist und Komponist Martin
Brödemann hat sich nach klassischen Werken voll frühlingshafter Leichtigkeit auf die Suche
begeben und ist bei einigen der großen Komponisten fündig geworden: Mit seiner Sammlung
„Lieder ohne Worte“ ist Felix Mendelssohn-Bartholdy einer der Urväter dieses Genres. Das
„Frühlingslied“ aus dieser Sammlung darf natürlich nicht fehlen. Des weiteren erklingen
ausgewählte lyrische Stücke von Edward Grieg und alle Frühlingsmonate aus Tschaikowskis „Die
Jahreszeiten“. Auch eine kleine Auswahl der Walzer von Frederic Chopin stehen auf dem
Programm; sie sind im Konzertsaal genauso zu Hause wie im eleganten Salon. Einige eigene Stücke
des Pianisten ergänzen das Programm. Freuen Sie sich auf eine Stunde mit beschwingter
Klaviermusik, die die Freude über den Einzug des Frühlings ausdrücken möchte.
Termine: 05.04. 13:00 Uhr 


Jeux d'Enfants – Die lieben Kinder!
Die beiden gestandenen Väter Niclas Floer (Klavier) und Frank Bergmann (Saxophon) 
interpretieren Werke über die Kindheit
"Jeux d'Entfants" lautet der Titel einer Komposition von Georges Bizet für Klavier, die sich mit der 
Kindheit auseinandersetzt. Sie gilt als der Vorläufer der vielen impressionistischen Kompositionen 
etwa von Debussy, Ravel und Fauré, welche ebenfalls dieses Sujet zum Inhalt haben. Hier reiht sich 
der Pianist und Komponist Niclas Floer nun ein, indem er einerseits eigene Kindheitserinnerungen 
verarbeitet und andererseits Impressionen seiner Kinder in Töne setzt.
Des weiteren spielen Floer und Bergmann Werke, die mit Kindheit in Verbindung gebracht werden,
wie beispielsweise Kompositionen aus dem Notenbüchlein von Anna Magdalena Bach, den 
Kinderszenen von Robert Schumann, aber auch aus ”Childrens Corner“ von Debussy bis hin zu den 
Children Songs von Chick Corea. Neben den wunderbaren musikalischen Interpretationen können 
sich die beiden Väter bei ihrer Moderation passende Kommentare nicht verkneifen…
Termine: 12.04. 13:00 Uhr  // 14.06. 13:00 Uhr 


Ein großer Unbekannter
Der Dortmunder Gelehrte und Musiktheoretiker Friedrich Beurhaus (1536-1609)
Das Ruhrgebiet hat eine bedeutende Geschichte – vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Doch gab
es in dieser weit mehr als 1000-jährigen Geschichte auch Musik? Dieser Frage geht der Komponist
und Organist Dr. Hans-Joachim Heßler im kommenden Konzert nach. Bei seiner Suche nach
Antworten stieß er u.a. auf einen im 16. Jahrhundert in Dortmund lebenden, heute weitgehend
unbekannten Gelehrten, namens Friedrich Beurhaus. Zu seinen Lebzeiten war dieser weit über die
Grenzen des heutigen Ruhrgebiets hinaus bekannt. Sein Ruhm drang bis zum Kaiser nach Wien.
Maximilian II. ernannte ihn zum Comes Palatinus (Stellvertreter des Kaisers). Er veröffentlichte
zahlreiche philosophische Werke, aber eben auch mehrere Schriften über die Musik. Letztere
nahm Heßler zum Ausgangspunkt einer Beurhaus gewidmeten Komposition. Des Weiteren führt
die musikalische Reise durch die Städte und Zeiten des Ruhrgebiets ausgehend von einem Kloster
im mittelalterlichen Essen, über Bochum im Barock, über die Duisburger Klassik bis in die heutige
musikalische Lebenswirklichkeit des Ruhrgebiets.
Termine: 19.04. 13:00 Uhr 


Liederzyklus
mit Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Klavier)
Mit Auszügen aus „Die Schöne Müllerin“ von Franz Schubert erwartet die Zuhörer ein
wunderbarer Liederzyklus, dargeboten von Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Klavier)!
Begleiten Sie einen jungen Müllergesellen auf seiner Reise durch Liebe, Sehnsucht und Träume.
Romantisch, melancholisch und aufwühlend. 
Termine: 26.04. 13:00 Uhr 


Konzerte im Mai:
Orient meets Okzident
Europäische Mehrstimmigkeit trifft auf die Rhythmik des Orients in diesem spannenden Konzert 
mit Maren Lueg (Saxophon & Ney) und Hans-Joachim Heßler (Klavier & Orgel)
Die Musikerin und Komponistin Maren Lueg hat ihr Diplom in Saxophon und Jazz an der UHI 
(University of Highlands and Islands) in Schottland mit Auszeichnung abgeschlossen und 
anschließend ein Music Performance Master Studium der arabischen und türkischen Ney Flöte an 
der SOAS (Hochschule der Afrikanischen & Orientalischen Studien) in London absolviert. Maren 
Lueg ist auf ihren zahlreichen Studienreisen nach Kairo und Istanbul in die tiefen der Musik und 
Kultur des Mittleren Ostens eingetaucht.
Hier setzt das Konzert an, indem es die Rhythmik und Tonalität orientalischer Musik in der Weise 
der europäischen Mehrstimmigkeit und des Kontrapunktes verarbeitet. Saxophon, Ney, Klavier und
Orgel werden mit Perkussions-Instrumenten kombiniert und „schlagen“ so buchstäblich 
musikalisch eine Brücke vom Okzident (gerade Takte) zum Orient (ungerade Takte). Die Arabische 
Musik erreicht ihre ausdrucksstarke Wirkung hauptsächlich durch melodische und rhythmische 
Mittel. Demgegenüber liegt das Besondere der europäischen Musik in der Mehrstimmigkeit und im
Kontrapunkt (Kanon). Die Gegenüberstellung dieser verschiedenen Elemente des Westens und 
Ostens macht das Besondere des Konzertes aus.
Termine: 03.05. 13:00 Uhr 


Barockes und Soundscapes
Gitarrist Thorsten Töpp und Cellist Ludger Schmidt spielen vielgestaltige Musik von Barock bis 
Moderne
Der Cellist Ludger Schmidt und der Gitarrist Thorsten Töpp kombinieren die hohe Satzkunst des 
Barock mit sphärischen Klangflächen von berückender Schönheit. Ihre Soundscapes entfalten eine 
besondere Sogwirkung und lassen beim Hörer innere Filme ablaufen.
Termine: 10.05. 13:00 Uhr

Bach im Wandel der Zeit
mit Saxophonist Frank Bergmann und Pianist Niclas Floer 
Die beiden Musiker Frank Bergmann (Saxophon) und Niclas Floer (Klavier) setzen sich in ihren
Konzerten mit den berühmtesten Werken Johann Sebastian Bachs auseinander und nehmen diese
zum Ausgang ihrer eigenen Kompositionen. Dabei entwickeln sich Floers Metamorphosen über
Bachs Meisterwerke mit jedem Konzert weiter, neue Titel ergänzen das inzwischen gut etablierte
Programm. Von den „Goldberg-Variationen“ über „Herz und Mund und Tat und Leben“ bis hin zu
Bachs „Jagdkantate“ spannt Floer den Bogen. Alle von ihm ausgewählten Werke durchlaufen
Formveränderungen, Gestaltwechsel und Umbildungen, sodass sie am Ende in einem ganz neuen
Licht erstrahlen. Mit dem Sopran-Saxophonisten Frank Bergmann hat Floer einen kongenialen
Solisten an seiner Seite, der ebenso die klassische Interpretation studiert hat, Bach tief verehrt und
gleichzeitig ein begnadeter Improvisateur ist. Damit wird jedes Konzert zu einem neuen,
einzigartigen Erlebnis, das sich zwischen Jazz und Klassik, freier Improvisation und zeitlosen
Kompositionen bewegt. 
Termine: 17.05. 13:00 Uhr


Maurice Ravel und die wundervolle Welt der Mechanik 
mit Martin Brödemann am Flügel
Maurice Ravel gilt als einer der bedeutendsten französischen Komponisten seiner Zeit und genießt
auch heute noch große Popularität. Dennoch lebte er zeitweilig eher zurückgezogen und einige
Details seiner Lebensumstände bleiben verborgen. Bekannt ist, dass der zeilebens alleinstehende
Komponist in einem kleinen Haus seine Arbeit vorzugsweise nachts verrichtete. Sein Werk zeichnet
sich durch Raffinesse und Genauigkeit aus. Überliefert ist, dass er ein Sammler mechanischer
Spieluhren war. Diese Faszination für die Wunder der Mechanik ist auch in seiner Musik zu hören.
Seine Kompositionen sind voller filigraner Präzision und Meisterwerke in vorwiegend heller
Farbgebung, auch bei melancholischem Charakter. Pianist Martin Brödemann kombiniert in diesem
Programm Werke des französischen Meisters mit eigenen Kompositionen.
Termine: 24.05. 13:00 Uhr 


Südamerika!
Der Gitarrist Thorsten Töpp widmet sich in seinem neuen Programm südamerikanischen 
Komponisten von Barrios über Ponce bis zu Villa-Lobos. Dabei steht die Farbigkeit und 
Emotionalität der lateinamerikanischen Musik im Vordergrund. Töpp führt pointiert durch das 
mitreißende Konzert.
Termine: 31.05. 13:00 Uhr


Konzerte im Juni:
Das Ruhrgebiet und der Süden
Klassische Musik aus Österreich und Bayern war sehr beliebt
In diesem Konzert mit Organist und Pianist Dr. Hans-Joachim Heßler wird sich alles um die
musikalischen Beziehungen des Ruhrgebiets zum deutschsprachigen Süden drehen:
Noch heute zeugen die vielen Max-Reger-Orgeltage und Festivals im Ruhrgebiet von der
Beliebtheit, die dieser geniale Musiker und Komponist der Romantik in der Region genoss. Dr.
Hans-Joachim Heßler wird u.a. dessen Komposition „Träume am Kamin“ zu Gehör bringen, die der
Meister seinem Duisburger Freund, dem Anwalt Adolf Lentz widmete. 
Mit Anton Bruckner steht ein weiterer Meister des 19. Jahrhunderts auf dem Konzertprogramm.
Bruckner war einer der bedeutendsten Orgelimprovisatoren der deutschen Romantik. Dr. HansJoachim Heßler wird dieses zum Anlass für eigene improvisatorische Gedanken über ein Präludium
dieses genialen Musikers nehmen.
Termine: 07.06. 13:00 Uhr 


Jeux d'Enfants – Die lieben Kinder!
Die beiden gestandenen Väter Niclas Floer (Klavier) und Frank Bergmann (Saxophon) 
interpretieren Werke über die Kindheit
"Jeux d'Entfants" lautet der Titel einer Komposition von Georges Bizet für Klavier, die sich mit der 
Kindheit auseinandersetzt. Sie gilt als der Vorläufer der vielen impressionistischen Kompositionen 
etwa von Debussy, Ravel und Fauré, welche ebenfalls dieses Sujet zum Inhalt haben. Hier reiht sich 
der Pianist und Komponist Niclas Floer nun ein, indem er einerseits eigene Kindheitserinnerungen 
verarbeitet und andererseits Impressionen seiner Kinder in Töne setzt.
Des weiteren haben Floer und Bergmann Werke im Gepäck, die mit Kindheit in Verbindung 
gebracht werden, wie beispielsweise Kompositionen aus dem Notenbüchlein von Anna Magdalena
Bach, den Kinderszenen von Robert Schumann, aber auch aus ”Childrens Corner“ von Debussy bis 
hin zu den Children Songs von Chick Corea. Neben den wunderbaren musikalischen 
Interpretationen können sich die beiden Väter bei ihrer Moderation passende Kommentare nicht 
verkneifen…
Termine: 12.04. 13:00 Uhr // 14.06. 13:00 Uhr 


Fauré und Alkan
Pianist Martin Brödemann spielt selten gehörte Werke französischer Meister 
Charles-Valentin Alkans Werke sind gänzlich im romantischen Virtuosentum verwurzelt und 
durchaus mit den Kompositionen von Franz Liszt oder Frédéric Chopin vergleichbar. Anders als Liszt
und Chopin, deren Werke für ihre Vielfalt und Virtuosität weltweit bekannt sind, war Alkans 
Wirken hingegen lange Zeit fast gänzlich in Vergessenheit geraten. Durch seinen sperrigen 
Charakter und seine Scheu vor der Öffentlichkeit, die bis zu jahrzehntelanger Verweigerung 
öffentlicher Auftritte reichte, bekam der mit Chopin befreundete Komponist nie die Anerkennung 
und den Ruhm, der ihm zustehen würde. Dabei war Alkan ein Meister und seiner Zeit weit voraus, 
seine Werke weisen in mancher Hinsicht bereits ins 20. Jahrhundert, da sein Schaffen Werke von 
extremer Kürze genauso umfasst wie opulente Kompositionen von langer Spieldauer. Pianist und 
Komponist Martin Brödemann bringt in seinem kontrastreichen Programm den ersten Satz der 
„Symphonie pour piano seul“ von Alkan zu Gehör. Des weiteren interpretiert er Werke von Gabriel 
Fauré, einem der berühmtesten Vertreter des Fin de Siècle, der auch als "Dekadenz" bekannten 
künstlerischen Strömung der letzten zwei Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts.
Termine: 21.06. 13:00 Uhr 


Die Musik Europas
Europäische Tänze vom Norden bis in den Süden des Kontinents mit Organist Dr. Hans-Joachim 
Heßler
Im Mittelpunkt des Programms steht der deutsche Spätromantiker Sigfrid Karg-Elert (1877-1933). 
Karg-Elert lebte und lehrte in Leipzig. Er gilt als einer der bedeutendsten Orgelkomponisten in der 
Nachfolge Max Regers.
In seinen „Scenes pittoresques“, welche den Untertitel „Von fremden Ländern und Menschen“ 
tragen, bereist Karg-Elert auf musikalische Weise 12 verschiedene europäische Länder. Drei dieser 
Kompositionen werden in dem Orgelkonzert mit Dr. Hans-Joachim Heßler zu hören sein: die 
schwedische, die schottische und die französische Charakterstudie des Leipziger Romantikers. Drei 
Studien liefert der Komponist Heßler selbst: eine estnische, eine spanische und schließlich eine 
türkische Studie, in der Rhythmen südosteuropäischer Musik verarbeitet wurden. Die 
Orgelkonzertbesucher erwartet ein spannendes, tänzerisches und rhythmisches Orgelkonzert. 
Termine: 28.06. 13:00 Uhr

 
 

Alle Daten

Veranstaltung: Von Freitag, 4. August 2023 13:00 bis Freitag, 28. Juni 2024 14:00
Freitag

Ev. Stadtkirche Sankt Petri

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